58 den geschloeten teit sall man ouch geyn reyss moegen schneiden noch doer haut moegen brecken noch raeffen. (8.) Der beusch sall geschloeten blieven op straef van dobbel vroeg Juli, August und September. (9.) Wan die vorsteren jemanden finden, der den anderen sein haut stielt, der sal gevreogt sein van jeder haut tien gulden und van jeder fack ouch tien gulden. (10.) Wan die vorsteren felen off schaden finden an den naeberbeusch durch hauwen oft varen, dat sollen sie an den scheffen und koeren angeven und die sollen dat straeven na alden gebrouch. (11.) Auch soll jeder sein haut afhauwen und op heup legen vor den 8 Mey und jeder seil mer op drey heup, off er sall gevroegt werden einen gulden. (12.) Man sall geine banden in den beusch moegen hauwen oft schneiden nae den 23 Juni, off jeder band sal gevroegt werden einen gulden. (13.) Noch en sal man niet langer moeten veegen oft opmaecken als acht daege nae Sint Jansdaege. (14.) Noch sall man niet langer moegen afvaren als veerthien daege nae Sint Jansdaege. (15.) Wan jemant in den beusch doet hauwen, der werdt gevroegt van jeder haut twey gulden. (16.) Wan jemant einen stael doet afhauwen, der wirdt gestraeft mit thien gulden. (17.) Noch sall man gein kersebomen moegen trecken op den beusch op straeff van jeden boom twey gulden. (18.) Noch sall jeder gehouden sein in jeder seil vier stalen te laten staen ter dikte van eine bonnegerde op straef van jeder stael twey gulden, mer man sal gein kersenoum stael laten staen. (19.) Noch sall man dat haut niet mit wortel moegen uythauwen, oft sall gestraeft werden nae den schaden. (20.) Noch sal man gein haut moegen trecken op ein haus, dat niet bewoent wordt op straef van vyff gulden. (21.) Wan jemant solde haut trecken op ein neuhaus of dat onbruyckbaer is, daer niet der rauck boeven den dack dorch den schornstein nae alden gebrouch op den ersten Mey uytvliegt, der sal dat erste jaer gein haut trecken. Dae twey in ein haus wonen, so sall jeder sein haut trecken, als jeder sein eigen deur ende uytgangh heeft nae alden gebrouch. (22.) Noch sall man gein haut moegen uyt den beusch varen oft dragen voor oft nae der sonnen op straef van dobbel vroeg. (23.) Noch sall man ouch sein eigen haut niet mogen hauwen voor oft nae der sonnen. (24.) Noch sollen geyn schaep oft koeye voor oft nae der sonnen in den beusch moegen gaen, off sollen gestraeft werden mit dobbel vroeg. (25.) Wan die vorsteren onderwegs jemant souden aentreffen, der haut by sich heeft, dat viers gehauwen is, dan sollen sy moeten die vorsteren ter platzen bringen, woe sy hetselve gehauwen hebben; der sich daran sall weigeren, der sall gevroegt sein ein gulden jeder haut ende nae der sonnen ondergang of opgang dobbel vroeg. (26.) Man sall gein reis moegen schneiden als twey daeg op de week Mandag en Donnersdag; auch niet onder vijfjaerig haut te schneiden. Pagina 67

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